Hey Leute, Tyler hier 👋
ich weiß, das klingt schräg aus meinem Mund – der Typ, der GME auf 400 mitgenommen hat, redet plötzlich über Dividendenaktien?!
Aber genau das ist der Punkt: Ich bin Trader geblieben. Aber Investor geworden.
Und ja – ich will Geld, das einfach kommt, ohne dass ich jeden Tag schwitzen muss.
📥 Warum ich 2025 mit Dividenden angefangen habe
Ganz ehrlich? Ich war ausgebrannt.
Nach gefühlt 5000 Trades, unzähligen Short-Setups, Squeeze-Jagden und Copytrading-Experimenten wollte ich was, das nicht vom Timing abhängt.
Ich wollte:
✅ Regelmäßige Einnahmen
✅ Etwas mehr Stabilität
✅ Und vor allem: ein Gegengewicht zum Chaos-Trading
Also hab ich angefangen, mich mit Dividenden zu beschäftigen – ohne auf Boomer-Level zu gehen, versteht sich. 😎
💸 Meine Kriterien für Dividenden-Aktien
Ich wollte keine langweiligen DAX-Dinos mit 3 % Rendite und null Wachstum.
Sondern:
- Solide Unternehmen mit echtem Cashflow
- Ausschüttungsquote unter 70 %
- Möglichst keine Dividendenkürzungen in der Vergangenheit
- Branchenmix: REITs, Infrastruktur, Energie, Konsum
Und ganz wichtig: Ich hab nur Firmen gekauft, bei denen ich auch dann ruhig schlafe, wenn der Kurs mal 10 % runtergeht.
🧾 Meine aktuelle Dividendenstrategie
Ich hab mir ein separates Depot gemacht – mein „Still Money“-Depot.
Und da läuft aktuell:
1. Realty Income ($O)
📅 Monatliche Dividende. Stabil wie ein Schweizer Uhrwerk.
Perfekt für Cashflow-Freaks.
2. Brookfield Infrastructure Partners ($BIP)
🌍 Globale Infrastruktur, zukunftssicher.
Dividendenrendite aktuell über 5 %.
3. PepsiCo ($PEP)
🥤 Ja, auch langweilige Limo-Firmen zahlen – und wachsen!
Seit Jahrzehnten steigende Dividende.
4. Enbridge ($ENB)
🔥 Energie + Pipeline = zuverlässige Kohle.
Kanadischer Dividendenkönig.
Dazu hab ich noch ein paar REITs und Utilities im Auge – vor allem für Rücksetzer.
📊 Was ich an Dividenden liebe
- Du verdienst Geld, auch wenn der Markt gerade seitwärts läuft
- Die Dividenden disziplinieren – du denkst langfristiger
- Es motiviert brutal, wenn du plötzlich jeden Monat 💰 bekommst, ohne was zu tun
Ich rechne mir meine „Dividendenstunden“ aus:
👉 Wenn ich 70 € Dividende pro Monat bekomme, sind das z. B. 3 Stunden „nicht arbeiten müssen“ nach Mindestlohn. 😁
❗ Warum Dividenden allein trotzdem nicht reichen
Keine Illusion:
Ich werd davon nicht reich.
Aber: Ich werd entspannter. Und mit wachsendem Kapital skaliert der Cashflow.
Ich seh’s als Basis-Income-Strategie, die mein Zocker-Ich ergänzt.
Wenn meine YOLO-Trades floppen, gleicht das Depot es aus.
Wenn sie zünden? Dann leg ich einen Teil der Gewinne in neue Dividendenpositionen um. Easy.
🧠 Fazit: Dividenden sind nicht altmodisch – sie sind dein Schutzschild
Früher dachte ich, Dividenden wären was für Bauspar-Oppas.
Heute weiß ich: Sie sind dein Fundament.
Stabil, defensiv, geduldig – wie der Typ, der beim Poker einfach nur sitzt und die anderen Fehler machen lässt.
Und wer sagt, man kann nicht beides haben – Action und Stabilität – der hat Trading nie als ganzes Spiel verstanden.
Bleibt cool, bleibt cashflow-positiv, Euer Tyler 👊
Disclaimer: Keine Anlageberatung. Nur meine Erfahrung mit Zinsen ohne Zinseszorn.
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