Breakout vs. Fakeout: Mein System, um nicht ständig auf den falschen Move reinzufallen


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Breakouts sind sexy.
Sie sind schnell, explosiv, machen in Sekunden 5–10 %.
Und sie sind die Lieblingsspielwiese von WallStreetBets, Twitter und jedem, der FOMO liebt.

Das Problem?
Mindestens die Hälfte davon sind Fakeouts.
Also Bewegungen, die nur kurz über den Widerstand schießen – und dann komplett einknicken.
Ich hab so oft auf diese Dinger gesetzt, dass ich irgendwann sagen musste:
„Entweder ich finde einen besseren Weg – oder ich lass die Finger davon.“

Heute trade ich Breakouts nur noch, wenn sie durch mein persönliches 5-Punkte-System gehen.


Mein 5-Punkte-Plan für echte Breakouts

1. Mehrfache Tests vor dem Ausbruch

Ich trade keine First-Touch-Breakouts mehr.
Ein echter Ausbruch testet den Widerstand mindestens zwei Mal.
Idealerweise seh ich sogar ein Higher Low vor dem Push.

2. Volumen muss explodieren – schon vor dem Bruch

Wenn ein Breakout ohne Volumen kommt → ich bin raus.
Ich will bereits in der letzten Kerze vor dem Bruch ein deutlich höheres Volumen sehen.
Volumen ist der Zündschlüssel.

3. Options Flow als Bestätigung

Ich check vor allem bei Meme-Stocks den Optionsmarkt:
Kommen da aggressive Calls auf den Break-Level rein?
Gibt’s Short-Deltas, die plötzlich gesichert werden?
Unusual Options Activity = mein Frühwarnsystem.

4. Keine Breakouts in der ersten Handelsminute

Ich hab zu viele 9:30-Fakeouts gesehen.
Heute gilt:
👉 Kein Breakout vor 9:35 Uhr EST
👉 Besser: 9:45–10:15 Uhr, wenn sich das Opening Range High gebildet hat

5. Teilverkauf sofort nach +1R

Ich sichere mich direkt nach dem ersten Ziel ab – auch wenn’s geil aussieht.
Ich hab lieber einen kleinen sicheren Gewinn als ein schönes Minus wegen Rücksetzer.


Das Setup: Inside-Day + Premarket-Volumen + Flow

Mein Lieblings-Breakout ist eine Kombination aus:

  • Inside-Day Konsolidierung
  • Premarket überdurchschnittliches Volumen
  • Optionsflow mit Short-Covering-Tendenz

Wenn das alles passt und dann noch News oder ein Meme-Ticker-Hype dazukommt:
BÄM – ich bin drin.

Aber eben nur mit Checkliste.


Beispiel: GME im Juni

Setup:

  • Inside Day auf dem Daily
  • Volumen ab 15:30 Uhr deutlich erhöht
  • Flow: Unusual Calls auf Strike 40 mit hoher Prämie
  • Ausbruch bei 38,20 $ mit Retest → Entry bei 38,45 $
  • TP1: 39,60 $
  • TP2: 41,20 $
  • Rest mit Trailing-Stopp auf EMA9

Ergebnis: 13,7 % in 40 Minuten
Kein Zittern, kein FOMO – einfach Plan, Entry, Exit.


Warum ich keine „Blind Breakouts“ mehr trade

Früher hab ich gedacht:
„Wenn alle draufspringen, geht das schon gut.“
Falsch.
Heute weiß ich:
Die besten Breakouts sind nicht laut – sie sind technisch sauber.
Sie holen Shorts rein, sie bauen Druck auf – und dann explodieren sie.
Aber nur, wenn ich Geduld hab.


Breakouts sind geil – aber nur mit Schutzschild

Ich hab gelernt, dass mein Ziel nicht der perfekte Ausbruch ist.
Mein Ziel ist, nicht bei jedem Fakeout dabei zu sein.
Und das klappt mit meinem System ziemlich gut.

Sag einfach Bescheid 😎 Bis dahin: Warten. Prüfen. Explodieren lassen. Dein Alex 🚀📈💥



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