Hey Leute,
habt ihr mitbekommen, dass das Wirtschaftsministerium die festen Einspeisevergütungen für neue erneuerbare Anlagen abschaffen will? Stattdessen sollen marktbasiere Modelle wie Contracts for Difference kommen, und es könnten sogar Einnahmen oberhalb bestimmter Schwellen zurückgeholt werden. Angeblich kosten die alten Tarife 16 Milliarden Euro pro Jahr und das Ziel von 80 % erneuerbaren Strom bis 2030 bleibt. Klingt erst mal nach Bürokraten-Sprech, aber vielleicht ist das ein Schritt in die richtige Richtung? Was denkt ihr, wird das die Energiewende beschleunigen oder eher für Chaos sorgen? Und vor allem: Gibt’s dadurch spannende Chancen für Anleger in Wind- und Solarwerte?
Freu mich auf eure Meinungen! ☺
Ich finde die Abschaffung der festen Einspeisevergütung spannend. Auf der einen Seite könnte es dazu führen, dass die Projekte schneller marktfähig werden, aber auf der anderen Seite verlieren die kleinen Investoren eine gewisse Planungssicherheit. Contracts for Difference klingen sehr technisch – ob das am Ende wirklich einfacher ist? 🤔 Vielleicht sorgt es aber genau dafür, dass die Anlagen stärker nach Angebot/Nachfrage ausgerichtet werden und neue Player aufs Parkett kommen. Wird interessant sein zu sehen, wie die Börse reagiert. Sehe auf jeden Fall Chancen bei Windkraftanlagen-Herstellern und Speicherunternehmen. Was denkt ihr?