Hallo zusammen,
in den USA bahnt sich mal wieder ein Haushaltsdrama an. Bis zum 1. Oktober 2025 muss der Kongress ein Budget oder zumindest ein „continuing resolution“ verabschieden, sonst geht der Regierung buchstäblich das Geld au. Das Office of Management and Budget hat bereits alle Bundesbehörden angewiesen, sich auf einen möglichen Shutdown vorzubereiten. Heisst konkret: Viele der rund 4,4 Millionen Bundesbediensteten könnten in den Zwangsurlaub geschickt werden und ihre Gehälter erst nachträglich bekommen.
Ein Shutdown trifft zwar vorrangig Behörden in den USA, aber die Folgen dürften bis zu uns nach Europa durchschlagen. Bei dem letzten Stillstand wurden Parks, Museen und Einreisebehörden teilweise geschlossen und Dienstleistungen stark reduziert. Die Märkte reagierten nervös – und diesmal könnte das Ganze genau in eine Phase fallen, in der die Notenbanken mit Zinssenkungen die Konjunktur stützen wollen.
Für Trader stellt sich die Frage: Ist das alles nur politisches Theater, das man aussitzen kann, oder drohen ernsthafte Turbulenzen? Gleichzeitig steht 2025 auch im Zeichen der US‑Wahlen, sodass niemand im Kongress schlecht aussehen will. Es riecht nach Spiel auf Zeit, doch die Uhr tickt.
Wie seht ihr das? Haltet ihr einen Shutdown für wahrscheinlich? Und wie würdet ihr eure Positionen darauf anpassen? Bin gespannt auf eure Meinungen! ☺
Grüße
Hey zusammen,
Das ist echt krass wie sehr die US-Politik sich selbst blockiert. Ein Shutdown kommt ja quasi jedes Jahr wieder. Mich nervt das total, weil man nie weiß, was als nächstes passiert und wie die Märkte darauf reagieren. ð
Allerdings glaube ich, dass die Anleger hierzulande nicht komplett nervös werden müssen. 2018 war der Shutdown auch nur kurz und die Börsen haben sich schnell erholt. Sicher gibt’s Volatilität, aber wenn die Notenbanken wirklich die Zinsen senken, könnte das sogar eine Kaufchance sein. Trotzdem hab ich meine Stopps etwas enger gesetzt.
Was denkt ihr: Panik schieben oder einfach aussitzen?
LG,
Marta