GTA VI & Take-Two (TTWO): Warum diese Aktie wichtiger ist als Weihnachten mit der Schwiegermutter
Frohe Weihnachten, ihr Nerds! In drei Tagen sitzt ihr unterm Baum, müsst so tun, als ob ihr euch über die Socken von Tante Erna freut, und schaufelt Kartoffelsalat in euch rein. Aber in euren Köpfen? Da seid ihr in Vice City. Wir schreiben Ende 2025. Der Hype um Grand Theft Auto VI (GTA 6) erreicht gerade den Siedepunkt.
Rockstar Games (die Goldesel-Tochter von Take-Two Interactive) spielt mit unseren Gefühlen wie meine Ex-Freundin. Aber wir wissen: Es kommt. Und es wird alles zerstören.
Warum ich mir kurz vor Jahresende noch Take-Two (TTWO) ins Depot lege, statt Geschenke zu kaufen? Weil das hier der sicherste „Money Glitch“ im Gaming-Sektor ist.
Das Milliarden-Dollar-Baby
Versteht die Dimensionen: GTA V ist das profitabelste Medienprodukt aller Zeiten. Nicht „Spiel“. Medienprodukt. Es hat mehr Geld eingespielt als „Avatar“ und „Star Wars“ zusammen.
GTA VI wird das toppen.
Die Analysten rechnen damit, dass allein in der ersten Woche Milliarden umgesetztwerden. Aber das ist nur die Spitze des Eisbergs.
Wir Investoren geilen uns nicht an den 70 $ (oder wahrscheinlich 100 $, Inflation sei Dank) Verkaufspreis auf.
Wir geilen uns an GTA Online 2.0 auf.
Das ist das eigentliche Geschäftsmodell. Mikrotransaktionen. Shark Cards. Abos.
Take-Two hat eine Maschine gebaut, die Teenagern (und uns Erwachsenen) das Taschengeld aus der Hose zieht, ohne dass sie es merken. Wenn GTA VI rauskommt, wird die Nutzerbasis von GTA Online explodieren. Wir reden hier von wiederkehrenden Einnahmen (Recurring Revenue) für die nächsten 10 Jahre.
Der „Run-Up“ Trade
Börsenpsychologie 101:
Buy the Rumor, Sell the News.
Aber bei Gaming-Launches ist das Timing tricky.
Historisch gesehen steigen die Aktien der Publisher in den Monaten vor dem Release massiv an, weil die Erwartungen ins Unermessliche steigen.
Wir sind jetzt im Dezember 2025. Der Release wird für das Frühjahr 2026 erwartet. Das heißt: Wir sind genau am Start der Rampe.
Das Marketing-Feuerwerk geht jetzt erst los. Jeder neue Trailer, jeder Screenshot, jedes Leak wird den Kurs treiben. Die FOMO (Fear Of Missing Out) der Institutionellen setzt jetzt ein. Die Fonds müssen TTWO im Portfolio haben, wenn die Verkaufszahlen kommen.
Das Cyberpunk-Risiko (oder: Bitte verkackt es nicht)
Gibt es Risiken? Oh ja.
Erinnert ihr euch an Cyberpunk 2077? CD Projekt Red war der Liebling der Börse. Dann kam das Spiel raus: Verbuggt, kaputt, unspielbar auf alten Konsolen. Die Aktie ist gecrasht und hat sich Jahre nicht erholt.
Wenn Rockstar Games mist baut… wenn das Spiel ruckelt, abstürzt oder woke ist (was Twitter wieder zum Ausrasten bringt)… dann sehen wir bei TTWO rote Zahlen, die wehtun.
Aber: Rockstar ist nicht CD Projekt. Rockstar hat quasi unendliches Budget und Zeit. Sie haben den Release schon x-mal verschoben, nur damit es perfekt wird. Ich vertraue darauf, dass sie wissen, was auf dem Spiel steht.
Außerdem: Selbst wenn das Hauptspiel Bugs hat – solange der Online-Modus funktioniert und die Leute Geld für virtuelle Autos ausgeben, stimmt die Kasse.
Controller in die Hand, Aktien ins Depot
Während die anderen Gaming-Aktien wie Electronic Arts (EA) oder Ubisoft (lol, RIP) vor sich hin dümpeln und jedes Jahr das gleiche FIFA (jetzt FC) aufwärmen, ist Take-Two das Event-Play.
Ich nutze die ruhigen Handelstage zwischen den Jahren, um meine Position aufzubauen.
Wenn im Januar/Februar 2026 das finale Release-Datum auf den Tag genau bestätigt wird, will ich schon drin sein.
GTA VI ist nicht nur ein Spiel. Es ist ein kulturelles Phänomen. Und ich habe vor, daran zu verdienen, während ich es zocke.
Also: Genießt die Feiertage, tankt Energie. 2026 wird unser Jahr in Vice City.
Game on, Tyler 🎮💸
