Leverage & Margin auf WallStreetBets – wie ich fast ins Minus gerutscht bin


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Leverage und Margin sind die Begriffe, die am Anfang irgendwie cool klingen. Mehr Power fürs Depot, schnellere Gewinne, das volle YOLO-Feeling. Genau das hat mich damals auch angefixt. Aber glaubt mir: Es kann genauso schnell in die andere Richtung knallen. Heute will ich euch erzählen, wie ich das Ganze gelernt habe – und fast mein Konto pulverisiert hätte.


Was ist Margin eigentlich?

Margin bedeutet: Du leihst dir Geld von deinem Broker, um größere Positionen handeln zu können. Klingt erstmal geil, weil du mit kleinem Kapital große Summen bewegen kannst.

Beispiel: Du hast 1.000 € Eigenkapital. Mit 1:5 Margin kannst du plötzlich für 5.000 € handeln. Gewinne steigen also fünfmal so schnell – aber Verluste eben auch.


Leverage = Turbo fürs Depot 🚀 (oder Sprengstoff)

Leverage ist im Grunde die Verstärkung deiner Position. Stell dir vor, du setzt auf eine Aktie mit 1:10 Leverage. Schon kleine Kursbewegungen wirken wie ein Orkan auf dein Depot.

  • +1 % Kursanstieg = +10 % Gewinn
  • –1 % Kursverlust = –10 % Verlust

Das klingt nach Traum – bis du merkst, wie brutal der Effekt in der Realität ist.


Meine erste Margin-Erfahrung 😬

Ich dachte mir irgendwann: „Alex, jetzt wirst du clever – nimm Margin, dann geht’s schneller nach oben.“ Also hab ich bei meinem Broker eine gehebelt Position eröffnet, Tesla natürlich. Alles sah gut aus, bis der Kurs plötzlich intraday einbrach.
Innerhalb von Minuten stand mein Konto im Minus. Und das Beste: Der Broker rief eine Margin Call aus. Heißt: Entweder ich zahle sofort Geld nach, oder meine Position wird zwangsliquidiert. Glaubt mir, das Herzrasen war schlimmer als jeder Horrorfilm.

Am Ende wurde meine Position glattgestellt – mit einem ordentlichen Verlust. Ich hatte Glück, dass ich nicht noch tiefer ins Minus gerutscht bin.


Warum Leverage so gefährlich ist

  • Volatilität killt dich – schon kleine Schwankungen machen dich fertig.
  • Margin Calls sind gnadenlos – der Broker schützt sich, nicht dich.
  • Emotionen spielen verrückt – Adrenalin, Panik, Overtrading, alles auf einmal.

Viele Anfänger unterschätzen das. Sie sehen nur die schnellen Gewinne – bis das Depot über Nacht platt ist.


Meine Tipps nach dem Crash

  • Nutze Leverage nur mit Spielgeld, nicht mit deiner Miete.
  • Wähle keine zu hohen Hebel (1:2 oder 1:3 reicht völlig).
  • Behalte immer die Margin-Anforderungen im Blick.
  • Und vor allem: Lerne erst mit echtem Kapital ohne Hebel, bevor du den Turbo zündest.

Leverage ist WSB pur, aber brandgefährlich

Leverage ist der Inbegriff von WallStreetBets: Alles oder nichts, schnell reich oder sofort pleite. Ich hab beides erlebt – Adrenalin pur, aber auch den Schockmoment, wenn das Depot implodiert.
Heute setze ich Hebel viel vorsichtiger ein. Denn am Ende ist es besser, ein paar solide Trades zu machen, als wegen zu viel Margin aus dem Spiel zu fliegen. Trotzdem: YOLO gehört dazu – aber bitte mit Augenmaß. ⚡🙌



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