Risiko-Management auf WallStreetBets – wie ich gelernt habe, nicht jedes Mal alles zu verlieren


WallStreetBets direkt kopieren – und ihre Rendite nachbilden!

Die besten Top-Trader können hier 1 zu 1 kopiert werden!


Wenn man auf WallStreetBets unterwegs ist, hat man schnell das Gefühl: Hier geht’s nur um YOLO, alles rein und hoffen auf den Moon. Und ja, ich hab’s auch so gemacht – oft, mit allen Konsequenzen. Aber irgendwann kam der Punkt, an dem ich gemerkt habe: Wenn ich länger dabei bleiben will, brauche ich wenigstens ein bisschen Risiko-Management.


Warum Risiko-Management bei WSB so schwer ist

WSB lebt von Memes, Hype und Adrenalin. Niemand feiert den Typen, der sagt: „Ich hab 2 % Gewinn gemacht und meinen Stop-Loss gesetzt.“ Nein, gefeiert werden die +1.000 % Gewinne oder die Totalverluste.

Genau deshalb war’s für mich am Anfang fast unmöglich, vorsichtig zu handeln. Ich wollte dazugehören – und das hieß: YOLO. Doch nach ein paar Konto-Explosions-Erfahrungen musste ich mir eingestehen: Ohne Grundregeln geht’s nicht.


Meine ersten „Regeln“ (die ich oft gebrochen habe 🙃)

  1. Maximal 10–20 % des Depots in einen YOLO-Trade.
    Klingt easy, aber glaubt mir – wenn du im Hype bist, ballerst du trotzdem alles rein.
  2. Stop-Loss überlegen – auch wenn man ihn nicht immer setzt.
    Bei Optionen oft tricky, aber bei Aktien absolut sinnvoll.
  3. Gewinne mitnehmen.
    Diamond Hands sind cool, aber Paper Hands retten manchmal dein Depot.

Ein Beispiel aus meiner Praxis

Ich hatte mal 3.000 € im Depot und wollte unbedingt bei AMC rein. Früher hätte ich alles investiert. Stattdessen habe ich diesmal nur 600 € gesetzt – und tatsächlich kam ein kleiner Short Squeeze. Gewinn: knapp 1.200 €.

Hätte ich alles investiert? Klar, wäre der Gewinn viel größer gewesen. Aber ich hätte genauso gut wieder alles verlieren können. So aber blieb mein Depot am Leben – und das war der Unterschied.


Warum Risiko-Management nicht unsexy ist

Viele auf WSB sagen: „Risk Management is for pussies.“ Aber ehrlich: Ohne ein Minimum davon bist du schnell raus aus dem Spiel. Wer nur ein einziges Konto pulverisiert, kann lachen. Wer es zehnmal macht, hat irgendwann einfach kein Geld mehr.
Risiko-Management heißt nicht, langweilig zu sein – es heißt nur, dass du dir die Chance gibst, noch beim nächsten YOLO dabei zu sein.


YOLO ja, aber mit Airbag

Ich bin immer noch ein WSB-Degenerate. Ich liebe Memes, YOLO und Diamond Hands. Aber ich hab gelernt, dass ein bisschen Kontrolle nicht schadet. Risiko-Management ist für mich der Airbag beim Autofahren: Du hoffst, dass du ihn nie brauchst – aber wenn’s knallt, bist du froh, dass er da ist.

Also: YOLO mit Verstand. 🚀💎🙌



Beitrag veröffentlicht

in

von

Kommentare

Schreibe einen Kommentar