Copytrading: Wie ich Trader kopiere (und dabei trotzdem meinen eigenen Kopf behalte)

Die besten Top-Trader können hier 1 zu 1 kopiert werden!

Hey Leute, Tyler hier 👋
frĂŒher hab ich Copytrading ehrlich gesagt belĂ€chelt. Ich dachte: „Was soll das bringen? Wenn der Typ was kann, warum lĂ€sst er sich ĂŒberhaupt kopieren?“
Aber: Ich hab mich getĂ€uscht. Und zwar gewaltig. Copytrading ist nicht passiv – es ist strategisch. Und wenn du’s richtig machst, kannst du damit richtig Druck auf dein Portfolio bringen – ohne rund um die Uhr vorm Chart zu hĂ€ngen.


🧠 Was ist Copytrading ĂŒberhaupt?

Kurz erklÀrt:
Du verbindest dein Konto mit einem Trader (z. B. auf eToro, ZuluTrade, NAGA etc.) – und alle seine Trades werden automatisch auch bei dir ausgefĂŒhrt.
Du kannst in der Regel selbst bestimmen, mit wie viel Kapital du mitgehst – und ob du z. B. Stop-Loss- oder Take-Profit-Grenzen setzt.

Das klingt erst mal super passiv – aber:
Der Trick liegt nicht im Kopieren. Sondern im AuswÀhlen.


🔍 Wie ich Copytrader finde, denen ich mein Geld anvertraue

Ich hab mir ĂŒber Wochen die Plattformen reingezogen und dabei folgende Kriterien festgelegt:

  • Track Record: Mindestens 12 Monate Performance. Kein kurzfristiger GlĂŒcksritter.
  • Drawdown-Management: Ich schau nicht nur auf die Gewinne, sondern vor allem, wie stark die Verluste zwischendurch waren.
  • Anzahl Follower: Viele Follower = Vertrauen. Aber zu viele? Dann ist der Trader oft zu trĂ€ge geworden.
  • Asset-Klasse: Ich bevorzuge Trader mit Fokus auf Aktien oder Forex – Crypto Copytrader sind mir oft zu wild.

Mein aktueller Favorit auf eToro:
Ein spanischer Trader mit Schwerpunkt EUR/USD und S&P500 – wenig Trades, aber verdammt prĂ€zise.


📈 Copytrading ist kein Autopilot – so bleibe ich am Steuer

Ich nutze Copytrading nicht als Ersatz, sondern als ErgÀnzung.
Konkret:

  • Ich lasse maximal 30 % meines Portfolios ĂŒber Copytrading laufen
  • Ich kopiere zwei unterschiedliche Trader – einen risikoaffin, einen eher konservativ
  • Ich analysiere regelmĂ€ĂŸig deren Verhalten – wenn jemand plötzlich wild rumzockt, zieh ich die Reißleine
  • Ich kombiniere das Ganze mit eigenen Puts und ETFs – so bleibt mein Portfolio ausgewogen

đŸ€Ż Warum 2025 das perfekte Jahr fĂŒr Copytrading ist

  • Viele junge Trader haben in den letzten Jahren durch Social Media eine Community aufgebaut – und zeigen offen, was sie handeln
  • Die Plattformen werden transparenter – z. B. mit echten Verifizierungen, einsehbaren Historien und Risikoscoring
  • In einem volatilen Marktumfeld ist Diversifikation ĂŒber Köpfe genauso sinnvoll wie ĂŒber Branchen oder LĂ€nder

Und: Du kannst von Strategien profitieren, die du selbst vielleicht nie handeln wĂŒrdest – z. B. Scalping, Forex oder Rohstoffe.


đŸ’„ Mein Fazit: Copytrading ist kein Cheatcode – aber ein verdammt gutes Werkzeug

Du musst trotzdem selbst denken.
Du musst trotzdem Entscheidungen treffen.
Aber Copytrading kann dir den RĂŒcken freihalten – und wenn du’s richtig machst, sogar outperformen.

Ich feier’s inzwischen richtig. Und ja: Ich hab schon mehrere hundert Euro damit verdient.
Kein Lambo-Geld. Aber ein intelligenter Zusatz zu meinem Game.


Disclaimer: Keine Anlageberatung. Nur meine persönliche Copy-Paste-Erfahrung mit Hirn.


 

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